#10 Wie bewegt man Menschen zu mehr Nachhaltigkeit?
Shownotes
„Man muss die Gesamtkosten betrachten. Was kostet es die Umwelt und die Menschheit nicht nachhaltige Massenprodukte zu kaufen, die dann schnell wieder im Müll landen. Das mag im ersten Moment billig sein, aber was es für uns, die Natur und den Ressourcenverbrauch langfristig bedeutet, müsste man eigentlich einrechnen“, meint Helena Mohr. Sie ist die Gründerin des Unverpacktladens „von Grünstadt“ in Essen und bringt in ihrer plastikfreien Drogerie Menschen einen nachhaltigen Lebensstil näher. In dieser Episode spricht sie mit uns über die wachsende Bedeutung von Unverpacktläden sowie die Wahrnehmung und Resonanz von nachhaltigen Produkten. Ab wann kann man bei einem Artikel von nachhaltig sprechen? Wo gibt es noch Grenzen in der Auswahl an Produkten und kann sich jeder diese Form der Nachhaltigkeit leisten? Wie kommen Unverpacktläden bei den Bürger*innen insgesamt an? Auch erklärt Mohr, wie man seinen eigenen Lebensstil plastikfreier gestalten und worauf man beim Einkaufen achten kann. Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft? Wie schafft man ein besseres Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz? Was muss im Ruhrgebiet noch getan werden, um die Transformation zur grünen Industrieregion zu schaffen und welche Weichen müsste die Politik dafür stellen? Über diese und weitere Themen spricht Prof. Dr. Uli Paetzel mit Helena Mohr in der aktuellen Folge „RedeFluss“.
Im Podcast „RedeFluss – blaugrünes Leben an Emscher und Lippe“ möchten wir über die Zukunft des Ruhrgebiets sprechen. Mit hochkarätigen Gästen geben wir Ihnen Einblicke in aktuelle Themen der Region und liefern neue Ideen für die Entwicklung einer blaugrünen Zukunft an Emscher und Lippe. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf diesem Weg begleiten!
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